Am Donnerstag, den 6.02., erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a eine besondere Stadtführung durch Regensburg von zwei Mitgliedern des Arbeitskreises Stolpersteine. Entlang einiger Stolpersteine, die in der Fußgängerzone verlegt sind, lernten sie die „Lebensspuren“ von einigen Opfern des Nationalsozialismus kennen.
Durch Informationen zu ihrem Leben gelang es, einige Personen etwas näher kennenzulernen: ihren letzten Wohnort, ihren Beruf und ihre Familie und vor allem den Grund, warum sie von den Nationalsozialisten deportiert wurden wie z. B. ihre jüdische Religion, die politische Gesinnung, Homosexualität oder eine körperliche Behinderung. Durch die Stolpersteine sollen diese Opfer nicht in Vergessenheit geraten, indem sie uns immer wieder über die und ihre eigene Geschichte „stolpern“ lassen.
Viele Schüler waren verwundert, warum sie diese kleinen, 10x10cm großen Messingplatten bisher nicht bewusst wahrgenommen hatten. Doch sie sind sich sicher, dass sie künftig ganz anders auf diese Steine achten werden.
Ein herzliches Dankeschön für diesen sehr informativen Rundgang.
